BACS 0408 BYTEC ALARM UND COM SERVER
Der Bytec Alarm und Com Server (BACS) vereinigt die Zugriffsmechanismen und die Alarmüberwachung für angeschlossene Anlagen zu einer Fernwarteinrichtung in einem Gerät .

Als Fernwarteinrichtung kommt entweder eine ausgebaute Fernwartzentrale oder ein einfacher PC in Frage.

Die Zugriffspfade sind entweder ein Netzwerk (LAN, WAN) über TCP/IP und Telnet oder das Telefonnetz via Modem.

Die Zugriffsmechanismen sind passwortgeschützt und erlauben wahlweise die Verbindung zum BACS und seinem Speicher oder die transparente Verbindung zu den V24 Ports der angeschlossenen Anlagen über die 4 COM Schnittstellen.

Die Alarmüberwachung erlaubt das freie Definieren von kritischen und potentiellen Alarmen. Überwacht werden Meldungen der am BACS angeschlossenen Geräten sowie 8 externe Alarmeingänge. Mit diesen Möglichkeiten können umfangreiche Filter nach Meldungsart und Häufigkeit gebildet werden.

Die Alarme (kritische oder potentielle) werden vor Ort mittels zwei Schaltkontakten signalisiert - diese können gemäss Kundenanforderung auf die jeweiligen Gebäudeleitsysteme geführt werden. Zusätzlich kann der BACS beim Auftreten eines Alarmes mit der Fernwarteinrichtung die Verbindung aufnehmen und eine Meldung absetzen.

Der Schutz des BACS vor unerlaubtem Zugriff kann eingestellt werden. Entweder wird ein "einfacher" Passwortschutz benutzt, oder ein Einmal-Passwort basierend auf einem MD5 Algorithmus. Der Datenaustausch zwischen BACS und Wartungszentrum kann verschlüsselt werden (SSH).

Jeder BACS kann mit einer ID versehen werden. Daten und Alarmmeldungen von einem BACS Pool werden eindeutig identifiziert.
Hardware:
- 5 serielle Schnittstellen, davon 1 als Serviceport
- 1 oder 2 Ethernetschnittstellen
- integriertes Modem
- 8 potentialfreie Alarmeingänge
- 2 Alarmausgänge (Relais)
- real time Clock
- Watchdog
- Flashspeicher für Programm und Konfiguration
- SDRAM Speicher für Daten
- Motorola Coldfire Prozessor
- Speisung: 36…72V DC/AC
Software:
- embedded Linux als Betriebssystem (ucLinux)
- XON/XOFF oder Hardware Handschake für serielle Ports
- Socket, Telnet, SSH, SNMP Netzwerkprotokolle
- geschützter Zugriff mittels einfachem Passwort oder OTP (one time password) basierend auf MD5.